|
Perpetuum mobile ist ein Werk für zwei Klaviere zu acht Händen und zwei, für „real music tones“ ausgestattete Mobiltelefone. Der eigens dafür komponierte Klingelton, sollte dazu auf beide Handys geladen werden.
Die jeweiligen Stimmen der beiden Klaviere sind im unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad komponiert:
leicht Piano I / Secondo und Piano II / Primo,
mittelschwer Piano I / Primo und Piano II / Secondo.
Vor Spielbeginn werden beide Mobiltelefone auf den jeweiligen Instrumenten so positioniert, dass sie durch eine Vibration nicht herunterfallen können. Die automatischen Anrufbeantworter sind ausgeschaltet, die Lautstärken auf das Maximum eingestellt. Besonders wirkungsvoll ist, wenn beim Spiel auf zwei Flügeln, das Handy von Piano I auf die Saiten gelegt wird.
Einer der beiden Klavierspieler von Piano II wählt Piano I an. Die Spieler von Piano I nehmen den Anruf nicht entgegen, so dass der Klingelton in der ganzen Länge von 37 Sekunden erklingen kann – das Stück beginnt (siehe Stichnoten in der Partitur und den Stimmen). Im fünften Takt setzt der Primo - Spieler von Piano I ein, der Einsatz der weiteren Spieler richtet sich nach der Partitur. Schon beim Einüben ist darauf zu achten, dass das Metrum genau festgelegt ist. Der Klingelton endet mit Takt 19.
Läutet der Klingelton von einem der beiden Mobiltelefone im Verlaufe des Stückes durch zufälliges Eingehen eines Anrufs von außen, so wird das Spiel sofort unterbrochen und das Stück beginnt von neuem. Dies gilt auch für den Fall, dass das Stück mehrmals wiederholt wurde oder kurz vor dem Ende steht.
Ist der Konzertsaal abgeschirmt, so dass von außen kein Anruf eingehen kann, wird der Klingelton von Piano II manuell ausgelöst. Nach Abschluss des Stückes unbedingt eine Weile in Stille verharren.
Zu dem Notenmaterial steht der Klingelton auf beigefügter CD in folgenden Formaten zur Verfügung: MIDI, WAVE, MMF, HPD, HO und AMR.
|
Ihr Warenkorb ist leer.
